Otto Charles Bänninger (1897-1937)
Bronzerelief, ca. 1942, Matthäus und Johannes, zwei Bronzeplatten
Zwinglikirche, Zwingliplatz, Haupttüre
Architekt: J. Wildermuth, 1940, Erweiterung: Edwin Bosshardt, 1961
Otto Charles Bänninger
(*1897 in Zürich, † 1973 in Zürich)
Aufgewachsen in Zürich als Sohn eines Lehrers. 1913 bis 1916 machte er eine Bildhauerlehre bei Franz Wanger. 1920/21 besuchte er
die Académie de la Grande Chaumière in Paris, wo er sich bei Emilie-Antoine Bourdelle, Meisterschüler von Rodin weiterbildet.
Er heiratet die französische Bildhauerin Germaine Richier, Mitschülerin im Atelier Bourdelles. Nach Bourdelles Tod 1929
vollendet Bänninger in den folgenden zwei Jahren die angefangenen Werke seines Lehrers. 1928 macht er eine kurze Reise nach Florenz, Rom,
Neapel und Pompeji, wo er sich mit der Antike und der Renaissance beschäftigt. Später macht er eine Reise nach Spanien und kehrt 1932
nach Zürich zurück mit jährlich mehrmonatigen Aufenthalten in Paris. 1939 lässt er sich endgültig in Zürich nieder.
1936 wird er Mitglied des Salon d'Automne. Und nach dem zweiten Weltkrieg zieht es ihn immer wieder für Aufenthalte nach Paris.
Links:
• wikipedia.org
• Historisches Lexikon der Schweiz